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Einschlafen, schlafen, durchschlafen
Babys wollen nicht alleine einschlafen, denn es liegt wieder einmal nicht in unserer Natur. In dieser gäbe es nämlich nur wenige Gründe für das Baby, allein zu sein - dass man es verloren hat oder Mama tot ist. Und diese Sachen schüren Angst und Ohnmacht in dem kleinen Menschlein. Es wird schreien, um die Mama auf sich aufmerksam zu machen. Es wird um sein Leben schreien! Hat es damit keinen Erfolg, dann werden seine Instinkte ihm sagen, dass es lieber schweigt, damit es nicht zur Beute wird, bevor Mama es vielleicht doch noch findet. Es wird aufhören zu weinen und resignieren und irgendwann gelähmt von Angst alleine einschlafen.
Und auch wenn Mama nur im Nebenraum ist, ein Baby versteht das nicht. Für ein kleines Baby existiert nur das, was es auch sieht oder zumindest hört, riecht oder fühlt. Das Verständnis, dass Sachen und Menschen trotzdem noch da sind auch wenn man sie gerade nicht wahr nimmt, nennt man Objekt- oder auch Personenpermanenz und diese stellt sich nur langsam ein und muss dann erst noch ausgeprägt werden.

schlafen im Familienbett
lassen sie ihr Kind die ersten Wochen auch schlafend immer bei sich
fangen Sie als Eltern nicht an durch den Rest der Wohnung zu schleichen. Geräusche beruhigen ein Baby unterbewusst und lassen es wissen, dass Mama und Papa noch da sind. 

Nutzen Sie niemals die Ferber-Methode!
 Diese besagt, dass man sein Kind zum einschlafen allein lassen soll. Das Baby wird natürlich anfangen zu schreien und Abend für Abend soll man es ein wenig länger schreien lassen, bevor man zu ihm hingeht und ihm in den Schlaf hilft. Die Methode bewirkt nichts, außer einer gebrochenen Kinderseele und abgestumpfte Eltern!!! Die Methode hat tatsächlich Erfolg dahingehend, dass das Baby bald ganz allein einschläft, aber das hat einen einfachen Grund: Resignation und Angst. Das Weinen des Babys ist aber die dringlichste und deutlichste Möglichkeit mit seiner Umwelt zu kommunizieren. Es sollte also nicht lernen, dass dieses ignoriert wird.

Führen Sie, um ihr Baby auf das Schlafen gehen vorzubereiten, ein Abendritual ein und begleiten Sie es anschließend sanft in den Schlaf. Das kann man auf verschiedensten Wegen tun:
  • einfachstes Mittel dafür ist das Stillen; am Besten direkt im Liegen im Familienbett, dann wird das Baby auch definitiv nicht wach, nur weil man es an den endgültigen Schlafplatz legt.
  • auch Geschichten und Lieder können beruhigend wirken. Jedoch sollte das nicht von einer Kasette, einem Spielzeug oder einer CD kommen, sondern von einer Bezugsperson. Dabei sollte man auch auf die Lautstärke achten und möglichst leise sein.
  • tragen
  • kuscheln 
  • manchmal muss auch ein Baby noch etwas loswerden indem es vor sich hin brabbelt und braucht dafür einfach noch einen Zuhörer
Verzichten sie auf singende und womöglich noch leuchtende, blinkende Einschlafhilfen, sowie auf den Fernseher!

Mein Sohn schläft noch immer an der Brust ein, mittags und abends. Er musste nie allein und/oder weinend einschlafen. Als mein Sohn mit wenigen Monaten einmal sehr aufgewühlt war und gar nicht einschlafen wollte, da habe ich ihn nackig gemacht und mich neben ihn gelegt. Er fing an, mit seinen Füßchen zu spielen und zu brabbeln. Irgendwann hörte er auf, dreht sich zu meiner Brust, stillte und schlief ein. Er wollte also anscheinend noch was loswerden, auch wenn ich persönlich kein Wort verstanden habe Eine Zeit lang konnte er auch abends nicht an der Brust einschlafen, sondern war einfach zu unruhig. Der Papa hat ihn sich also in´s Tragetuch oder de Tragehilfe genommen und ging noch ein wenig draußen spazieren. Nach 5 Minuten, spätestens 10 waren sie wieder drin, Baby schlief und wir konnten ihn vorsichtig in´s Bett legen. Wahrscheinlich hat er einfach nochmal die Begrenzung und Enge gebraucht. Wir fingen schon an, uns Gedanken zu machen, wie das wohl gehen solle, wenn der Herbst käme, man ihn also dicker hätte anziehen müssen. Aber schließlich hatte er einen Wachstumsschub und von einem Tag auf den nächsten ging es wieder komplett ohne Tragen.


Viele frischgebackene Eltern bekommen sie zu hören, die Frage aller Fragen: "Und? Schläft es schon durch?". Wenn man jedoch ein Kind artgerecht mit Stillen ernährt, so wird man diese Frage noch lange mit einem "Nein!" beantworten. Dafür gibt es einen einfach Grund. Muttermilch ist nicht nur unheimlich nahrhaft für ein Kind, sondern auch sehr schnell verdaut. Dazu kommt der kleine Magen des Babys. Es wird also regelmäßig nachts nachfragen. Aber das ist normal, lassen Sie sich nichts anderes einreden.
Das regelmäßige Aufwachen für´s Stillen ist auch wichtig, denn Babys dürfen noch nicht in so tiefen Schlaf fallen, wie wir Erwachsenen, sie brauchen stattdessen viel REM-Schlaf. Fallen sie in Tief-Schlaf, so kann das schlimmsten Falles sogar zum plötzlichen Kindstot führen, da der kleine Körper vergisst zu atmen. Deswegen ist übrigens auch Co-Sleeping/Familienbett gut, denn das Atmen der Eltern kann in solchen Fällen auch den Baby-Körper an das Atmen erinnern.
Zudem muss man auch sehen, was denn als Durchschlafen zählt. Die Medizin versteht darunter 5 Stunden zusammenhängenden Schlaf. Für ein gestilltes Baby dürfte als Durchschlafen wohl gelten, wenn das Baby zwar zum Stillen wach wird, aber danach direkt wieder einschläft und nicht erst einmal mitten in der Nacht eine Stunde spielen möchte.

http://www.ferbern.de/fileadmin/documents/pdf/broschuere_babyschlaf.pdf
http://www.youtube.com/watch?v=Wluc5fICkbc&feature=youtube_gdata_player
http://www.einfach-eltern.de/erziehung/downloads/finish/6-downloads/8-schlafprogramm-flyer-a5/0
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